Suchen Sie die Maus! Blumen! Blumen! Blumen!
Ich habe im August eine Abmahnung erhalten wegen verpasster Hygiene-Veranstaltung über die ich mich sehr aufgeregt habe. (…) Diese Art und Weise gefällt mir ganz und gar nicht. Von mir wird schließlich auch verlangt, dass ich mich jeden Tag im Einsatz auf die verschiedensten Menschen einstelle und sie im jeweilig erwünschten Ton anspreche. Ich erfülle meinen Dienst stets zur Zufriedenheit der Assistenznehmer, und da finde ich einen solchen Brief despektierlich, wenn ich einmal einen Fehler mache.
Ich fühle mich von meinem/meiner Assistenznehmer/in schikaniert und bewusst unter enormen psychischen Druck gesetzt. Zusätzlich musste ich schon öfter Überstunden machen (die natürtlich nicht bezahlt werden) und habe Probleme meine vertraqlich festgellegte halbe Stunde Pause machen zu können. Da ich aber erst seit kurzem arbeite, und noch keine Papiere (keinen Arbeitsvertrag, keine Kopie des Schichtplans oder des Arbeitsstundennachweise) bekommen habe, traue ich mich nicht zu kündigen, aus Angst dass ich dann meinen Lohn nicht bekommen könnte.
Ich protestiere ausdrücklich gegen dieses Gebahren der Dienstplanverweigerung, welches mir an Werktagen jede Lebensplanung unmöglich macht und offensichtlich ausschließlich dazu dient, mich zu zermürben und bitte Euch daher, dieses Schreiben als offizielle Beschwerde aufzufassen und vermittelnd tätig zu werden.
Seit Ende Februar 2012, bin ich für den Einsatz XY vorgesehen. Anfänglich sollte ich dort mindestens drei mal wöchentlich arbeiten. Im Monat Mai, bin ich gerade mal auf eine Schicht die Woche gekommen. In diesem neuen Einsatz habe ich große Hoffnungen gesetzt, aber zu unserem ersten AT bin ich ziemlich erschrocken gewesen, wie viele Assistentinnen für diesen Einsatz vorgesehen waren. In kleinen Abständen rückten dann immer mehr neue Assistentinnen nach, so dass wir immer mehr den Willen der Assistenznehmerin ausgesetzt waren. Aufgrund der großen Unzufriedenheit und Enttäuschungen auch der anderen Assistentinnen, ist mir von Anfang an klar gewesen, dass ich hier nie auf meine Stunden kommen kann.
Ehrlich gesagt empfand ich die ganze Vermittlung sehr unangenehm, da die große Unruhe, Missgunst und Verzweiflungen unter den Assistentinnen, von der Assistenznehmerin deutlich ausgenutzt wurde und sie uns damit untereinander gut ausspielen konnte. (…) Jetzt bin ich wieder sehr verzweifelt, da ich nun wieder ganz dringend zum Anfang Juni, einen neuen Einsatz suche und bin wieder da angekommen, dass ich um meine Existenz fürchten muß. Nun bin ich mir nicht ganz sicher, da ich im Mai noch Schichten im Einsatz habe, ob ich davon ausgehen kann, dass ich ab dem 1.Juni Ausfall berechtigt bin. Wäre toll, wenn ich dazu eine schnelle Rückmeldung bekommen könnte.
Hey, Eure Post…..Hammer !!! Muss ja ma gesagt werden: Ihr seid klasse ! Klar??? Auf Grund meines scheinbar zu hohen Wissens in Sachen Arbeitsrecht, Vertragsrecht und bla, hatte ich mittlerweile schon oft das Vergnügen, als kleene Assistentin anzuecken, was mit Drohungen und unsachl. Widersprüchen belohnt wird. Nunja, ich werde in jedem Fall artig eurer „Dienstanweisung“ Folge leisten und mit Freuden auf eine der angekündigten Versammlungen erscheinen. Wenigstens einmal gönne ich mir das Vergnügen , yeahhhh, denn ab September werde ich diesen Job wohl nicht mehr haben…..so die aktuellste Drohung von Seiten der EB . Wünsche einen zauberhaften Tag…