Die GEW BERLIN hatte JournalistInnen am 25.02.2014 zu einem Pressehintergrundgespräch eingeladen, um die Situation der Beschäftigten bei freien Trägern der sozialen Arbeit zu thematisieren.
Der Einladung sind Journalistinnen der RBB-Abendschau, von RBB-Inforadio und des Deutschlandfunks gefolgt. Die Abendschau hatte am gleichen Tag auch einen Gesprächstermin beim Paritätischen vereinbart und auch noch Herrn Czaja interviewt: Kein Geld für soziale Arbeit
Siehe: Nein zur prekären Beschäftigung in der sozialen Arbeit
Aktuell differenzieren sich die Arbeitsbedingungen im Tätigkeitsfeld der Sozialen Arbeit zunehmend in flexible bis prekäre Beschäftigungsverhältnisse aus. Dies wirft die Frage nach Gestaltungsmöglichkeiten bzw. -notwendigkeiten auf. Dies gilt für die einzelnen Fachkräfte im Rahmen ihrer individuellen Lebensführung, als auch für die betriebliche und überbetriebliche Interessensvertretung und nicht zuletzt für die Disziplin selbst: Denn wozu dienen anspruchsvolle disziplinäre Ambitionen und Entwicklungen, wenn sie im Berufsalltag aufgrund mangelhafter Rahmenbedingungen nicht praktisch werden können? Es müssen wertschätzende Arbeitsbedingungen erhalten bzw. geschaffen werden.
Im Rahmen unserer Kampagne ,NEIN zu prekärer Beschäftigung in der Sozialen Arbeit‘ wollen wir unsere Aktivitäten entsprechend fokussieren.
Über die verschiedenen öffentlichen Aktionen, Diskussionsveranstaltungen sowie geplanten Fachtage könnt Ihr Euch hier informieren. Die Kampagne kann in vielfältigen Formen unterstützt werden.