Prekäre Arbeitsverhältnisse migrantischer Care Work

Prekäre Arbeitsverhältnisse migrantischer Care Work
Rechte und Selbst-Organisierung von Haus- und Pflegearbeiter_innen

Do, 7.4.11 19 bis 21 Uhr Gunda-Werner-Institut Kunstraum Kreuzberg/Bethanien

Veranstaltung

Helen Schwenken diskutiert in ihrem Beitrag die Verknüpfung von lokalem Aktivismus und globalem Lobbying, die weder einfach noch konfliktfrei ist. Es wird erörtert, ob die von der ILO (Internationale Labor Association) vorgeschlagene Konvention „Decent work for domestic workers“ geeignet ist, um der Komplexität der Problematik gerecht zu werden, denn es überlappen sich vier Regime: Geschlechterregime, Sorgeregime, Migrationsregime und Arbeits(rechts)regime.

VertreterInnen aus dem Arbeitskreis Undokumentiertes Arbeiten von Verdi und dem Betriebsrat von ambulante dienste e.V. berichten über Erfolge und Grenzen der Wahrnehmbarkeit und Organisierbarkeit migrantischer und nicht-migrantischer Arbeit im Haus- und Pflegebereich.

Mit:
Dr. Helen Schwenken (Fachbereich Globalisierung und Politik, Universität Kassel), Muchtar Cheik-Dib (Betriebsratsvorsitz ambulante dienste e.V., Berlin), Bárbara Miranda (Arbeitskreis Undokumentiertes Arbeiten ver.di, Berlin)

Eine Kooperation mit Kunstraum Kreuzberg/Bethanien
Kunstraum Kreuzberg
Veranstaltungsort: Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, 10997 Berlin, Mariannenplatz 2
Verkehrsverbindungen: Bus M29, Haltestelle Heinrichplatz U- Bahn U1 oder U8, Kottbusser Tor

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